Zur Zeit lese ich ein Buch von Gerda Irina Asbach, einer Reiki-Meisterin.
In einem Abschnitt ihres Buches beschreibt sie eine Möglichkeit, den Energiefluss durch Reiki mit einer Meditationstechnik zu kombinieren.
Mir hat das sehr gut gefallen und ich möchte die Anleitung dazu hier kurz wiedergeben.
Reiki ist keine schwierige Sache und für diese nachfolgende kleine Übung muss man über Reiki nichts wissen, um sie angehen zu können:
Vorbereitung:
Stelle sicher, dass du für etwa 30 min. ungestört sein kannst.
Mache es dir in deinem Zimmer bequem, zünde Kerzen an und sorge für eine Wohlfühl-Atmosphäre.
Haltung:
Setze oder lege dich bequem hin und schließe die Augen.
Die Übung:
- Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem.
- Beobachte deinen Atem ohne ihn kontrollieren zu wollen.
- Lasse Gedanken und Gefühle an dir vorüberziehen.
- Richte nun deine Aufmerksamkeit auf deine Hände. Wie sehen sie aus, was macht sie aus?
- Lasse den vergangenen Tag, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen, an dir vorüberziehen. Beobachte dabei deine Hände bei ihrem Tun. Was tun sie alles für dich? Wie drückst du dich durch sie aus?
- Schicke Liebe in deine Hände und danke ihnen für ihr Tun.
- Lege nun deine Hände auf deine Augen, deinen Hinterkopf, deine Brust, den Bauch oder eine andere Stelle, an der du Verspannungen spürst.
- Stelle dir vor, wie heilende Energie durch deinen Scheitel in dich einströmt. Stelle dir vor, wie diese Energie abwärts zu deinem Herzen fließt, weiterfließt durch deine Arme in deine Hände und aus deinen Handflächen wieder ausströmt.
- Du kannst dir diese Energie als bernsteinfarbenes Licht vorstellen.
- Genieße dieses Fließen und die entstehenede Wärme für einige Minuten.
Die Meditation beenden:
Sei dankbar für die unerschöpfliche Energie und danke deinen Händen für ihr Tun.
Komme dann in den Alltag zurück.