Meditation im Alltag

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Wenn Meditation beginnt, das stille Meditationszimmer zu verlassen und die Bühne des Alltags zu betreten, dann findet Veränderung statt, die dich ganz erfasst!


    Zu Gast in der materiellen Welt

    papamojo
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    Beitrag von papamojo Mi März 03, 2010 12:01 am

    Zu Gast in der materiellen Welt Moon

    Seit der Entdeckung der Quanten ist auf diesem Gebiet viel Forschung betrieben worden. Ein Ergebnis dieser Anstrengungen war die Erkenntnis, dass ein Quant sowohl die Eigenschaft eines Teilchens annehmen kann, als auch die einer Welle. Welche Eigenschaft es annimmt, hängt von bestimmten Bedingungen ab. Grundsätzlich bestehen für ein und das selbe Quant beide Möglichkeiten.
    Nein, das soll kein wissenschaftlicher Vortrag werden, sondern ein Gedankenspiel!

    Da Quanten die Bausteine des Kosmos' sind, bestehen auch wir aus Quanten.

    Ich bin immer wieder fasziniert von dem Modell, dass in jedem Teil eines Systems das ganze System enthalten ist.
    Ich bin ebenso fasziniert von der Tatsache, dass der Kosmos die Bestrebung hat, sich vom Einfachen zum Komplexen zu entwickeln. Korrekter ausgedrückt heißt das, jeder Bestandteil des Kosmos hat diese Bestrebung.

    Wenn in jedem Teil des Ganzen wiederum das Ganze enthalten ist, dann enthält jedes Quant den gesamten Kosmos, bzw. sein Potential.

    Wenn alles sich vom Einfachen zum Komplexen entwickelt, dann wird das mit der materiellen - für uns sichtbaren und messbaren - Welt illustriert:

    Aus Quanten entstehen Atome.
    Aus Atomen entstehen Moleküle.
    Aus Molekülen entstehen materielle Formen.
    Aus materiellen Formen entstehen unbelebte und belebte Systeme und Organismen.
    Aus Organsimen entstehen Gemeinschaften.

    So. Da sind wir nun und nehmen uns an der Hand und machen uns klar, dass wir das Ergebnis einer Entwicklung zu einem organisierten und komplexen Quantengebilde sind.
    Wir haben alle Eigenschaften, die ein Quant hat und können unter bestimmten Bedingungen die Eigenschaften eines Teilchens annehmen oder die Eigenschaften einer Welle. Wir sind Körper und wir denken und fühlen.
    Mit der Enstehung unserer individuellen Physis, sind wir der Entscheidung gefolgt, für eine Weile Teilchengebilde zu sein.
    Wenn unsere Physis vergeht, bleiben von uns Energiefelder. Vielleicht kann man sie als Wellengebilde oder als Seele bezeichnen?
    Aber auch zu "Lebzeiten" der Physis können wir Wellencharakter annehmen: Wir denken, fühlen.

    Zu "Lebzeiten" der Physis sind wir Gäste in der materiellen Welt. Unsere Physis ist mit ihren Sinnen und Körperbestandteilen darauf spezialisiert, Materie wahrzunehmen und mit ihr zu interagieren.
    Unsere feinstofflichen Körper, wie Mentalkörper, Astralkörper, spiritueller Körper, Emotionalkörper, usw. sind Energiefelder mit Zentren, den Chakren. Sie sind darauf spezialisiert, andere Energiefelder wahrzunehmen, mit ihnen zu kommunizieren und mit ihnen zu interagieren.
    Unsere feinstofflichen Energiekörper werden von ihrem Zentrum geprägt und beeinflussen sich gegenseitig, ebenso, wie das kosmische Energiefelder tun.
    So gesehen sind wir kleine kosmische Systeme innerhalb vieler größerer Systeme um uns herum.

    Ist das nicht faszinierend?

    Es gibt im Kosmos Abermillionen verschiedener Systeme, die nach ganz speziellen Mustern gestaltet sind. Sie beinhalten wiederum kleinere Sytsteme und darin wieder kleinere - bis hinunter zum Atom und zum Quant, aus denen sich das oberste System heraus entwickelte.

    Auch wir Menschen sind kleine kosmische Systeme, irgendwo innerhalb einer Hierarchie von ineinander geschachtelten Systemen.

    Aber was nutzt mir diese Erkenntnis?
    Sie kann eine Anregung dafür sein, sich nicht nur auf Körperliches zu reduzieren, da wir sowohl Energiefelder sind, die mit anderen Energiefeldern in Kontakt sind, als auch Materiegebilde, die ebenso in Kontakt mit anderen Materiegebilden sind.

    So gesehen sind wir multidimensional und alle anderen Systeme über uns und unter uns sind wie Brüder und Schwestern.

    Zerfällt unser Körper zu Staub, wird er zu Nahrung für Pflanzen. Irgendwann tauchen wir überall wieder auf. Wir sind immer da und wir sind überall - in ständigem Wandel!

    Immer wieder aber gibt uns die Frage nach den Steuerungsmechanismen Grund zum Überlegen, Spekulieren und Träumen.
    Warum ist das alles so?
    Welche Kraft steuert die Vorgänge?
    Das kann die Frage nach einem Gott oder einer anderen Kraft sein, der man Intelligenz zuschreiben würde.

    Für den praktischen Alltag und für unser Befinden, Verhalten und für die Erfüllung unserer Wünsche mag die Frage allerdings wichtiger sein, in welchem Maße wir selbst an der Steuerung teilhaben können.
    Dazu habe ich im Blog von Gaby Morath, die eine Praxis für spirituelle Lebensberatung führt, einen hochinteressanten Video-Vortrag von Bruce Lipton gefunden (Im Blog ist Teil 1 von 16 Videos verlinkt.)
    Lipton ist Zellbiologe und lehrt seit 1973 an verschiedenen Universitäten. Er wurde durch seine These bekannt, die besagt, dass DNA und Gene durch Gedanken manipuliert werden können.

    Link zu Gaby Morath's Blog mit Video Teil 1


    Link zu Video Teil 2 auf YouTube

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