Meditation im Alltag

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Meditation im Alltag

Wenn Meditation beginnt, das stille Meditationszimmer zu verlassen und die Bühne des Alltags zu betreten, dann findet Veränderung statt, die dich ganz erfasst!


    Erfülle deine Bestimmung! Leuchte!

    papamojo
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    Beitrag von papamojo So Feb 21, 2010 10:19 pm


    "Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind.
    Unsere tiefste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.

    Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns erschreckt.
    Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?
    Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.

    Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
    Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht sicher fühlen.

    Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
    Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.

    Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun.

    Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere."


    Nelson Mandela


    Quelle des Textes: http://www.46664.biz/suedafrika/nelson-mandela/nelson-mandela-zitate.php
    Bildquelle N.Mandela: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/85/Nelson_Mandela.jpg
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    Meine Gedanken zu diesem Text:
    Da Mandela sich zeitlebens für Freiheit engagierte, kann der Text als Aufruf für Freiheit und gegen Begrenzung und Beschränkung verstanden werden.

    Für mich persönlich ist er an dieser Stelle auch ein Aufruf, sich gegen persönliche und selbst gesetzte Beschränkungen und Begrenzungen zu wenden.
    Unterdrückung muss nicht zwangsläufig nur von außen kommen. In oft unterschätzter Weise kommt sie von innen - aus uns selbst - und ist das Ergebnis von Glaubenssätzen, Prägungen, Überzeugungen und auch Verletzungen, die im Laufe des Lebens entstehen.
    Der gefährlichste und hartnäckigste Feind ist man selbst und ich denke, das Verteilen von Schuld nach außen ist oft nichts weiter als eine Projektion eigener Ungereimtheiten.

    Meditation bedeutet "zur Mitte" zu gehen, womit die eigene Mitte gemeint ist.
    In der eigenen Mitte warten die Aufgaben, die, sofern sie nicht bearbeitet werden, in destruktiver Weise als Probleme nach außen getragen werden.

    Die Welt entsteht und verändert sich in mir.
    Mahatma Gandhi sagte: "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."
    Man kann wohl sagen, dass sich persönlicher Frieden, Glück und Erfülltsein nicht dadurch erreichen lassen, indem ich die Welt zu verändern versuche und sie meinen Wünschen entsprechend anzupassen versuche. Sie verändert sich vielmehr infolge meiner eigenen, inneren Veränderung.

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Di Mai 07, 2024 11:05 am